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德语听写训练2原文

Diktat 1 Urlaub und Reisen
In Deutschland spielen Urlaubsreisen eine grosse Rolle. Man spart und plant dafuer schon einige Monate vorher. Etaw siebenundsechzig Prozen der Deutschen verbringen ihren Urlaub im Aussland. Denn sie wollen den Alltage vergessen und sonige warmes Wetter geniessen. Viele Familien machen Campingsurlaub, besuchen Verwandte order verbringen den Urlaub zu Hauser. Besondes junge Leute machen oft den preiswert Urlaub. Sie trampen und uebernachten in Jungendherbergen. Das Geld haben sie durch Jobben verdient. In den letzen Jahren verzichten immer mehr leute auf Flugsreisen und verlandern, denn sie wollen die Umwelt der Zielllaender nicht belasten und mehr von ihrer Heimat kennen lernen.

Diktat 2 Das Alte und das Moderne

Wenn Sie in Berlin sind, k?nnen Sie alles sehen: Altes und Modernes. Das Reichstagsgeb?ude ist schon über 200 Jahre alt. Aber seine Glaskuppel ist neu. Auf der Stra?e ?Unter den Linden" findet man berühmte Geb?udedes alten Berlin wie die Deutsche Staatsbibliothek, die Deutsche Staatsoper, die Humboldt-Universit?t und viele andere. Der Potsdamer Platz war nach dem Krieg und der Teilung der Stadt fast v?llig zerst?rt. Jetzt ist dort alles ganz neu, gro? und modern. Der Fernsehturm ist ein modernes Wahrzeichen. Und die Reste der Berliner Mauer erinnern uns an die Teilung Deutschlands. Rund um den neuen Marlene-Dietrich-Platz sind Cafés, Kinos und Einkaufszentren. Berlin ist eine alte, aber auch eine moderne Stadt. Hier treffen sich Junge und Alte, Deutsche und Ausl?nder.

Diktat 3 Meine Freunde

Hermann ist ein Traummann. Er hat ein langes Gesicht und einen dunklen Schnurrbart Seine dichten Augenbrauen und sein volles gewelltes Haar sind sehr auff?llig. Er sieht tr?umerisch aus und ist ganz mein Typ: klug, kr?ftig, freiheitsliebend und idealistisch . Oft erz?hlt er mir von seinem Traum zu reisen. Er m?chte die gro?e Welt kennen lernen. Deshalb ist er oft unterwegs.

Veronika ist meine gute Freundin. Sie hat dunkle, sanfte Augen und die schmalen Lippen von ihrer Mutter. Ihre Stirn ist hoch und glatt. Sie hat helle Haut und ein spitzes Kinn. Sie ist schlank und sieht klassisch aus. Ihr Hobby ist das Ballett. Ich glaube, dass sie eine gute T?nzerin wird.

Diktat 4 Kindheitserinnerung

Vor zwei Wochen habe ich einen Anruf von Vera bekommen. Da erinnerte ich mich an ein Bild aus unserer gemeinsamen Kindheit. Wir waren damals sieben Jahre alt und liefen zur Schule. Sie trug einen rosaroten Rock, eine wei?e Bluse und gelbe Gummistiefel. Ich trug eine blaue, kurze Hose und ein wei?-rot kariertes Hemd. Ihre langen, lockigen und hellblonden Haare flogen in der Luft. Vor Freude leuchteten ihre gro?en und blaugrünen Augen. Sie lachte mit klingender und fr?hlicher Stimme, dabei zeigte sie ihre beiden Zahnlücken. Ich war eher ein ruhiges Kind, zurückhaltend und immer ein bisschen ?ngstlich. Zwei Jahre sp?ter ist ihre Familie nach Berlin umgezogen. Dann haben wir uns aus den Augen verloren.

Diktat

5 Wieder Taschendieb in der U-Bahn

Gestern bin ich in der U-Bahn Linie 3 gefahren. Es war fünf Uhr und das Abteil war sehr voll. Pl?tzlich habe ich gesehen, wie zwei Diebe einem Mann die Geldb?rse gestohlen haben. Sie waren sehr geschickt. Einer der Diebe, ein Mann mit langen Haaren, hat ein Gespr?ch mit einem Fahrgast begonnen, und der zweite in schwarzer Jacke hat ihm die Geldb?rse aus der Tasche gezogen. Ein Mann hat den Dieb sogar verfolgt, aber leider hat er ihn aus den Augen verloren.

In der Zeitung stand, dass die Diebe 1000 Euro und einige Bankkarten gestohlen haben. Die Polizei r?t, dass man vorsichtig sein muss, denn die T?ter sind sehr raffiniert
Diktat 6 Vier Einbrüche

In den vergangenen drei Jahren hatte ich vier Mal ?Besuch“ von Einbrechern. Das erste Mal war ich auf Dienstreise. Nach meiner Rückkehr waren mein Fernseher, teurer Schmuck und eine Summe Geld weg. Nur einige Wochen sp?ter haben die Einbrecher meine Musikanlage, meine wertvolle Münzsammlung und meinen neuen Computer gestohlen. Ein Jahr sp?ter haben die Einbrecher dann meine Videokamera und andere technische Ger?te mitgenommen. Und als ich das letzte Mal aus dem Urlaub kam, war mein Schrank leer. Ich glaube, ich h?nge jetzt ein Schild an meiner Tür auf. Auf dem Schild steht: Nach vier Einbrüchen ist hier nichts mehr zu holen!

Diktat7 Kein Stress

Wenn man gesund bleiben will, muss man Stress im Beruf und in der Freizeit vermeiden. Wer viel arbeitet, muss auch genügend Pausen machen. Zuviel Stress ist gef?hrlich. Mit dem Stress kommen meistens auch andere schlechte Angewohnheiten. Viele Menschen rauchen dann sehr viel. Rauchen ist ungesund für das Herz. Aber in schwierigen Situationen und bei Stress rauchen viele Menschen mehr als sonst. Und sie trinken viel zu viel Kaffee. Das ist auch schlecht für das Herz und für den Magen.

Es ist gut, dass man in der Freizeit Sport treibt. Aber man darf auch nicht zuviel machen, denn dann hat man wieder Stress. Und der ist ja ungesund.

Diktat8 Skisport und Gesundheit

Skifahren ist gesund. Aber Skifahren kann auch ein gef?hrlicher Sport sein. Mehr als 200.000 Skifahrer verletzen sich in jeder Saison in Deutschland. Viele Skifahrer haben schon lange am Lift gestanden, Muskeln und Knochen sind kalt. Unf?lle passieren dann leichter. Au?erdem sind Tageskarten für Lifte teuer. Also macht man mit einer Tageskarte m?glichst viele Abfahrten. H?ufig sind Skifahrer aber nicht gut trainiert, denn sie arbeiten das ganze Jahr in einem Büro. Die meisten Unf?lle passieren nach 15 Uhr. Viele Skifahrer trinken mittags ein paar Bier. Sie denken dann, dass sie fahren k?nnen wie die gro?en Stars im Fernsehen. Auch deshalb geschehen viele Unf?lle.

Diktat9 Arztbesuch in Deutschnd

In Deutschland gibt es praktische ?rzte und Fach?rzte. Wenn man krank ist, kann man direkt zu jedem Arzt gehen. Die meisten Leute haben aber einen Hausarzt ihres Vertrauens. Sie gehen zuerst zu ihm. Wenn es n?tig ist, schickt er s

ie dann weiter zu einem Spezialisten.

Wenn man die Sprechstunde eines Arztes besuchen will, sollte man einen Termin ausmachen. Dann muss man nicht so lange warten. Beim Arztbesuch muss man immer seine Versichertenkarte vorzeigen. Die Krankenversicherung bezahlt n?mlich die Untersuchung und Behandlung. Medikamente bekommt man in Deutschland nur in Apotheken. Auch wenn man krankenversichert ist, muss man einen Teil der Kosten für Medikamente und besondere Leistungen selbst bezahlen.

Diktat10 Flexibles Lesen

Beim Lesen in der Muttersprache sind wir sehr schnell und flexibel. Nur interessante und sehr wichtige Texte lesen wir langsam, gründlich und vielleicht mehrmals. Beim Lesen der meisten Texte aber wollen wir nur einige wichtige Informationen herauslesen.

Beim Lesen in einer Fremdsprache aber vergessen wir das oft. Wir lesen alles ganz langsam und gründlich, wollen jedes Wort genau verstehen und sagen gleich beim ersten unbekannten Wort: ?Ich verstehe überhaupt nichts. Der Text ist schwer. " Doch auch in fremdsprachigen Texten sind nur bestimmte Informationen wichtig. Wir müssen nicht alles verstehen. Wir sollen üben, auch in einer Fremdsprache flexibel und schnell zu lesen.
Diktat11 Erschlie?ung unbekannter W?rter

Beim Lesen der fremdsprachigen Texte sto?en Sie immer wieder auf unbekannte W?rter. Sie brauchen nicht schon beim ersten unbekannten Wort ein W?rterbuch zu benutzen. Lesen Sie erst einmal weiter und entscheiden Sie: Ist das Wort überhaupt wichtig für das Verst?ndnis? Wenn ja, versuchen Sie, es über die verschiedenen Erschlie?ungsmethoden zu verstehen. Ist es ein Fremdwort, das Sie aus dem Englischen kennen? K?nnen Sie die Bedeutung aus dem Kontext oder über die Wortbildung erschlie?en? Erst wenn sich das alles als unm?glich erweist, schlage Sie in einem W?rterbuch nach.

Diktat12 Berufswahl

In technischen Berufen gibt es in Deutschland nur wenige Frauen. Man sieht selten Studentinnen in den Ingenieurstudienprogrammen der Universit?ten und Fachhochschulen. Die meisten M?dchen w?hlen immer noch die ?typischen Frauenberufe“. Manche glauben, dass M?nnerberufe für Frauen zu schwer und zu schmutzig sind. Aber nicht alle Frauen wollen einen Frauenberuf wie Lehrerin ausüben. Ein paar Frauen sind auch von der Technik fasziniert. Einige von ihnen m?chten z. B. Umwelttechnik studieren. Andere interessieren sich für Maschinenbau oder Nachrichtentechnik. ?M?dchen k?nnen in der Technik so gut wie M?nner sein“, sagen sie selbstbewusst. Auch viele deutsche Universit?ten bieten jetzt spezielle Studieng?nge für Frauen an. Sie wollen den Frauen die Angst vor den m?nnerdominierten technischen F?chern nehmen.

Diktat 13 Das duale System in Deutschland

Wenn junge Leute in Deutschland nicht an einer Hochschule studieren, machen sie meistens eine Berufsausbildung. Es gibt zur Zeit ungef?hr 380 anerkannte Ausbildungsberufe.

Die meisten Auszubildenden haben einen Haupt- oder Realschulabschluss. Viele suchen

aber lange nach einem Ausbildungsplatz oder finden gar keinen.

Eine Berufsausbildung dauert drei oder dreieinhalb Jahre. W?hrend junge Leute eine Berufsausbildung machen, müssen sie an ein oder zwei Tagen in der Woche eine Berufsschule besuchen. Die anderen Tage arbeiten sie im Betrieb. Er ist verantwortlich für den praktischen Teil der Ausbildung. Am Ende der Ausbildung macht man eine Abschlussprüfung.

Dieses Berufsausbildungssystem hei?t ?duales System“, denn es hat zwei Grundlagen: eine praktische Ausbildung im Betrieb und die theoretische Ausbildung in der Berufsschule.

Diktat 14 Ein Praktikum

Indra hat gerade Abitur gemacht. Ihr Berufswunsch: ?Irgendwas mit Werbung oder ?ffentlichkeitsarbeit.“ Darum hat sie in verschiedenen Pressestellen angerufen. Eigentlich wollte sie einen Ferienjob. Sie hatte Glück: Man bot ihr ein richtiges Praktikum an. Das l?uft über mehrere Wochen. Man zeigte ihr die verschiedenen Arbeitsgebiete. Erst sa? sie am Telefon, beantwortete schriftliche Anfragen und verschickte Prospekte. Nun soll sie auch noch den Umgang mit dem Computer lernen. ?Das Praktikum in der Pressestelle ist mehr wert als ein Job zum Geldverdienen“, findet Indra. Nun hofft sie, dass sie im Herbst eine feste Stelle bekommt. ?Bis dahin kann ich ja noch einige Erfahrungen sammeln“, meint sie.

Diktat 15 Immer bessere Chancen für Frauen

Siebenundvierzig Prozent (47%) der Berufst?tigen in Deutschland sind heute Frauen. Die Frauen sind im Berufsleben viel erfolgreicher als früher. Noch Anfang der achtziger Jahre hatten Frauen kaum ein eigenes Einkommen. Das hat sich also ge?ndert. Für den Erfolg der Frauen gibt es vor allem einen Grund: Sie haben heute eine gute Schul- und Berufsausbildung bekommen. In der Bildung haben die Frauen nicht nur mit den M?nnern gleichgezogen, sie haben sie sogar überholt. Es gibt mehr Abiturientinnen als Abiturienten und ebenso viele Hochschulabsolventinnen wie Hochschulabsolventen. In der Gruppe der niedrig Qualifizierten gibt es viel weniger Frauen als M?nner.

Man sch?tzt, dass sich die Chancen der Frauen auf dem Arbeitsmarkt weiter verbessern werden.

Diktat 16 Leben in einer Familie mit vier Generationen

Hans Maier lebt in einer Gro?familie. Bei ihm zu Hause ist manches natürlich ein bisschen schwierig. Die Alten denken etwas anders als die Jungen. Seine Gro?eltern verstehen überhaupt nicht, dass man ohne Trauschein zusammenleben und ein Kind haben kann. Und seine Eltern waren damals sehr entt?uscht von ihm und schimpften über ihn, denn seine Freundin bekam von ihm ein Kind. Früher wollten seine Eltern immer, dass er ihr ?kleiner Bub“ bleibt. Aber er wollte natürlich selbst?ndig werden. Das war immer ein kompliziertes Verh?ltnis. Jetzt hat sich die Situation durch das Enkelkind entspannt. Seine Freundin arbeitet nicht mehr, seit sie das Kind haben. Das ist für ihre Familie momentan das Beste.

Diktat 17 Radtouren

Immer mehr Deutsche wollen Urlaub und Sport ver

binden. Viele junge Leute sind Fans der Trendsportarten, wie z. B. Tauchen und Surfen. Aber die meisten Sporturlauber interessieren sich für traditionelle Sportarten. Sehr beliebt sind Radtouren. 40 Millionen R?der gibt es heute in Deutschland. In der Freizeit radelt man mit der Familie oder mit Freunden ins Grüne. Viele nehmen an organisierten Touren teil. Die Tour dauert einige Tage. Jeden Tag f?hrt man 30 bis 60 Kilometer. Unterwegs genie?en die Radler die sch?ne Landschaft und die frische Luft. In der Gruppe kann man neue Freunde finden und mit ihnen etwas unternehmen. Das macht viel spa?. Die Radtouren nützen nicht nur der k?rperlichen, sondern auch der geistigen Gesundheit.

Diktat 18 Die sehbehinderte Schwimmerin

Katja Reuter lernt in einem Sportgymnasium. Wie andere Schüler hier macht sie auch Leistungssport. Seit einigen Jahren hat sie mit Schwimmen angefangen. Aber sie ist die einzige Sehbehinderte von eintausend Schülern. Für die Schule und für das Training muss sie sich viel Zeit nehmen. Zusammen sind es t?glich dreizehn Stunden. Abends um halb acht ist sie erst zu Hause und macht Hausaufgaben. Au?erdem braucht sie noch Zeit für Wettk?mpfe und Reisen. Das ist anstrengend, aber sie macht alles mit gro?em spa?.

Endlich hat sie es neben der Schule geschafft, dass sie mehrere Dutzend Medaillen im Brustschwimmen, im Freistil- und Rückenschwimmen und noch Gold- und Silbermedaillen bei den Olympischen Spielen für Behinderte gewonnen hat.

Diktat 19 Die Fehlerkorrektur

Bei der Fehlerkorrektur schauen Sie zuerst in den L?sungsschlüssel. Wo sind Ihre Fehler? In welcher Lektion finden Sie die übung dazu? Machen Sie eine Fehlerliste. Wenn Ihre Fehler fast alle in einer Lektion sind, wiederholen Sie noch mal die ganze Lektion. Ihre Fehler sind Grammatikfehler? Dann schauen Sie sich in allen Lektionen die Grammatik- Teile noch einmal an. Fragen Sie auch Ihre Lehrer, welcher übungen für Sie wichtig sind. Wenn Ihre Fehler Wortschatzfehler sind, wiederholen Sie in allen Lektionen die nützlichen Ausdrücke. Dann üben Sie mit den anderen. Wiederholen Sie zum Schluss gründlich alle Lektionen. Am Besten ist es, wenn Sie sich ein Programm für jeden Tag machen
Diktat 20 Ein Tagebuch in deutscher Sprache

Es ist auch eine gute Methode beim Deutschlernen, ein Tagebuch auf Deutsch zu schreiben. Hier k?nnen Sie alles zu Papier bringen: gute Erfahrungen beim Lernen, sch?ne und interessante Erlebnisse oder auch Unerfreuliches. Sie k?nnen das Tagebuch als ein übungsfeld ansehen. In dem k?nnen Sie Ihre Sprache beliebig ausprobieren. Hier brauchen Sie keine Angst zu haben. Niemand kann Sie wegen der Fehler auslachen. Aber arbeiten Sie trotzdem Schritt für Schritt. Es ist fast unm?glich, dass Sie den ersten Entwurf schon fehlerfrei und perfekt schreiben. Sie sollten das Geschriebene immer wieder lesen, korrigieren und überarbeiten. Wenn Sie sp?ter im Tagebuch zurückbl?ttern, werden Sie feststellen, dass Sie gro?e Fortschritte

in der deutschen Sprache gemacht haben.

Diktat 21 Typisch deutsch

Zu der Frage: ?Was ist typisch deutsch?“ haben die befragten Touristen verschiedene Meinungen.

Lucia Sanmarin aus Sao Paulo meint: ?Die Deutschen sind sehr direkt und ehrlich. Sie sagen immer ihre Meinung. In Deutschland diskutiert man auch gern über alles. Aber viele Deutsche k?nnen weder zuh?ren noch die Meinung eines anderen akzeptieren. Sie wollen sich immDiktat 22 Schuld oder Hilfe?

Sind Fernsehen und Computer daran schuld, dass immer mehr junge Leute keine Bücher mehr lesen? Zu dieser Frage gibt es verschiedene Meinungen. Einige meinen, dass wegen der Nutzung von TV und PC das Lesen von den Jugendlichen vernachl?ssigt wird. Aber andere meinen, dass es nicht unbedingt so ist. Ganz gleich, ob Kinder gedruckte Medien oder elektronische Medien nutzen, k?nnen sie gute Leser werden. Die Entwicklung der Lesegewohnheit h?ngt auch stark von den Eltern ab. Wenn sie regelm??ig Zeitungen und Bücher lesen, lesen Kinder auch h?ufiger. Au?erdem lesen Computernutzer sogar überdurchschnittlich oft. Durch Texte im Internet und auf CD-ROMs werden sie h?ufig zum Lesen angeregt
er durchsetzen.“ In Deutschland fühlt sich Lucia sehr sicher. Sie kann nachts allein auf die Stra?e gehen.

Andrea Bussolino aus Mailand meint: ?Die Deutschen sind sehr ordentlich und sauber. Aber manchmal sind sie zu ordentlich.“ Ihm gef?llt, dass in Deutschland alles besser organisiert ist als in Italien.
Diktat 23 Medienkonsum von Jugendlichen

Die Statistik zeigt, welche Medien bei jungen Leuten in Deutschland beliebt sind. über ein Viertel der Befragten besch?ftigt sich mit dem Computer. Sieben Prozent surfen mindestens einmal pro Woche im Internet. Mehr als die H?lfte der jungen Leute lesen Zeitungen oder Zeitschriften, und über ein Drittel von ihnen liest Bücher. 70% der Befragten h?ren gern Radio. Aber bei 89% steht das Fernsehen an erster Stelle. Jugendliche zwischen 12 und 19 verbringen durchschnittlich 115 Minuten mit Fernsehen. Etwa sechs Prozent der Kinder und Jugendlichen sind ?Vielseher“. Sie verbringen drei Stunden pro Tag vor dem Fernseher. Das Fernsehen hat den st?rksten Einfluss auf die Jugendlichen. Man nennt sie die TV- und Videogeneration.

Diktat 24 Eine tolle Erfindung

Das Handy und das Verschicken von Nachrichten über das Handy ist heute für viele eine tolle Erfindung.

Früher war es unm?glich, dass man andere zu jeder Zeit erreichen konnte, denn es gab ja nicht überall eine Telefonzelle. Aber das klappt jetzt über das Handy oder durch die SMS viel besser.

Am Anfang benutzte man das Handy nur aus praktischen Gründen, z. B. für Arbeit, im Notfall oder für Nachrichten in der Familie. Heute benutzt man es für alles M?gliche. Besonders die SMS spielt eine immer gr??ere Rolle. Eine SMS zu verschicken ist spannend und preisgünstig. Die begeisterten SMS-ler schreiben anderen über Reisen, Liebe,Kummer, Witze u.s.w. Was sie schreiben, ist meist

ens nichts Wichtiges. Es macht einfach Spa?.

Diktat 25 Die mobile Generation

über ein Drittel der Jugendlichen zwischen 18 und 21 Jahren in Deutschland besitzt ein Handy. Sie werden als die ?mobile Generation“ bezeichnet.

Die Jugendlichen benutzen ihr Handy meistens für Verabredungen mit Freunden. Mitte der 90er Jahre wurden die Handys um eine Funktion bereichert: die SMS. SMS ist bei den Jugendlichen sehr beliebt. Man kann Kurznachrichten mit bis zu 160 Zeichen senden. Und der Preis ist günstig. Die jungen SMS-ler sind lange am Handy und schreiben alles M?gliche. Aber dieser Trend ist heute zum Problem geworden. Man fürchtet, dass der Elektrosmog vom Handy der Gesundheit der Jugendlichen schadet und ihre Lern- und Konzentrationsf?higkeit beim Lernen beeintr?chtigt wird. Sogar zum Schummeln bei Prüfungen wird das Handy eingesetzt.

Diktat 26 Vorteile und Nachteile

Heutzutage wird die ?gelbe Post“ als Schneckenpost bezeichnet, denn eine E-Mail kann schneller als ein Brief verschickt werden. Man braucht nicht Umschlag und Briefmarken zu kaufen und den Brief zum Briefkasten zu tragen. Man braucht nur die Sendetaste anzuklicken.

Die E-Mail ist schon ein wichtiger Bestandteil der internen und externen Kommunikation vieler Unternehmen. Sie bietet auch dem privaten Anwender viele Vorteile: weltweite Erreichbarkeit, schnelle übermittlung und geringe Kosten.

Aber nicht alles klappt durch die E-Mail. Nur Daten k?nnen übertragen werden. ?Anbei ein 10-Euro-Schein“ geht also nicht. Es kann auch ?rgerlich sein, dass man eine E-Mail wie eine Postkarte verschickt. Jeder kann sie lesen und ver?ndern, wenn sie nicht signiert und verschlüsselt wird.

Diktat 27 Ein Brief

Liebe Vera,

vielen Dank für deine E-Mail! Es freut mich, dass du seit zwei Monaten Chinesisch lernst. Du fragst mich, wie du besser Chinesisch lernen kannst. Das ist schwer zu sagen. Welche Lernmethode gut ist, ist von Person zu Person verschieden. Merkst du dir z. B. W?rter und Ausdrücke leichter, wenn du sie h?rst oder wenn du sie aufschreibst? Lernst du gern mit anderen zusammen oder allein? Du musst deinen eigenen Lernstil besser kennen lernen. Dann überlege mal, mit welcher Methode du besser weiter kommst. Au?erdem musst du zielbewusst sein. Was sind deine Ziele? Ordne sie der Wichtigkeit nach, mach dir einen Lernplan und lerne danach. Wenn du Schritt für Schritt lernst, kannst du gro?e Fortschritte machen.

Mit herzlichen Grü?en

Wang Lan

Diktat 28 Sprachtalent

Heinrich Schliemann war ein bekannter Gro?kaufmann. Er war auch Gelehrter. Man bewunderte sein Sprachtalent, weil es 12 Fremdsprachen wie spielend gelernt hat.

Zwar war er oft auf Reisen, aber er lernte Fremdsprachen überraschend schnell und erfolgreich. Seine Methode war: viel Lesen und viel Schreiben. Er las sehr viel laut. überall brachte er ein Buch mit. Aus dem Buch lernte er immer etwas auswendig. Er machte keine übersetzung, sondern schrieb immer Ausarbe

itungen über alle interessanten Gegenst?nde nieder. Er schrieb seine Tagebücher abwechselnd in verschiedenen Sprachen. Seine Doktorarbeit hat er in Altgriechisch verfasst.

Durch solche konzentrierte übung hat er sein Sprachtalent sehr entwickelt und konnte jede dieser Sprachen nach sechs bis acht Wochen schon flie?end sprechen.

Diktat 29 Studentenviertel

In vielen St?dten mit einer Universit?t gibt es Studentenviertel. Das sind Stadtteile mit besonders vielen Studenten. Bunt gemischt und international wie die Studenten hier sind auch die meisten Gesch?fte, Kopierl?den, Buchhandlungen, Stehimbisse, Cafés, Restaurants, Bars und Diskotheken. Hier hat man sich auf den Geschmack und oft auch auf den schmalen Geldbeutel der Studenten eingestellt. Programm-Kinos zeigen Filmklassiker und Filme für Kenner. Auf Plakaten an jeder Ecke erf?hrt man, wo etwas los ist.

In St?dten ohne Studentenviertel gibt es in jedem Fall Cafés, Kneipen, Bierg?rten und Diskotheken. Dort trifft man besonders h?ufig Studenten. Welche Lokale ?in“ sind, erf?hrt man von Stadtführern oder am besten von Kommilitonen.

Diktat 30 Das Einzelkind

Jedes dritte Ehepaar in Deutschland hat nur ein Kind. Der Hauptgrund ist, dass die jungen Frauen auch einen Beruf ausüben wollen.

Die Psychologen behaupten, dass Einzelkinder es oft schwerer haben. Sie brauchen zwar die Liebe der Eltern nicht mit den Geschwistern zu teilen, aber sie bekommen auch den ganzen Druck der Erziehung zu spüren. Einzelkinder finden schwerer Freunde, weil ohne Geschwister ein Kind nicht so selbstverst?ndlich lernt, Kontakt mit anderen aufzunehmen. Geschwister sind eine gute ?Hilfe“, wenn es mal ?rger mit den Eltern gibt. Sie k?nnen sich aussprechen und gegenseitig tr?sten. Das Einzelkind dagegen muss mit seinen Eltern ganz allein ?fertig“ werden.

Diktat 31 Heirat lernen

Wie allen bekannt, sind Einpersonenhaushalte in Deutschland weiterhin sehr beliebt. 1970 gab es in der Bundesrepublik noch 5,500,000 Einpersonenhaushalte. Heute sind es in den alten L?ndern etwa zehn Millionen. Und dieser Trend wird sich fortsetzen.

Ein gro?er Teil dieser Singles sind junge, unverheiratete Leute. über die Frage, warum sie nicht den Schritt in die Ehe machen, gibt es verschiedene Meinungen. Einige glauben, dass viele Menschen gar nicht mehr heiraten k?nnen, weil ihnen die simpelsten Grundkenntnisse fehlen. Sie wissen einfach nicht mehr, wie Heiraten geht. Wenn die Zahl der verheirateten Menschen dauernd abnimmt, gibt es immer weniger gute Beispiele für glückliche Ehen. Immer weniger Menschen k?nnen den anderen das Heiraten aus eigenen Erfahrungen schmackhaft machen. Dann muss man vielleicht eines Tages das Heiraten von neuem lernen.

Diktat 32 Schaden der Gelenke

Ist Leistungssport gut für die Gesundheit der Jugendlichen?

Nach Untersuchungen stellte man fest, dass eine zu starke Belastung der Knochen und Gelenke der Jugendlichen oft zu dauerhaften Sch?den führt. Sportmedizin

er haben eine Studie mit ca. 600 früheren Schweizer Sportlern durchgeführt. Etwa 20 Prozent von ihnen haben jetzt Probleme mit der Gesundheit.

Die Hauptursache liegt darin, dass das Training zu lang ist. Intensiver Leistungssport hat negative Folgen für die Gelenke der Jugendlichen, denn die Gelenke wachsen noch und dürfen nicht dauernd überlastet werden. Wenn Jugendliche beim Sport Gelenkschmerzen haben, sollten sie weniger trainieren oder eine Zeitlang ganz mit dem Training aufh?ren.

Diktat 33 H?fliche Umgangsformen im Trend

Heute kritisiert man immer h?ufiger, dass sich einige Leute nicht richtig benehmen k?nnen. Sie kümmern sich nicht einmal um einfache H?flichkeitsformen, wie z. B. Grü?en und Entschuldigung. Sie haben nicht verstanden, wie wichtig gute Umgangsformen im Gesellschaftsleben sind.

Weil die Lebensstile in der Gesellschaft ganz unterschiedlich sind, braucht man wenigstens einheitliche H?flichkeitsregeln, um noch miteinander kommunizieren zu k?nnen. Gute Umgangsformen machen den Kontakt mit anderen einfacher.

Ausserdem nützen sie auch im Beruf. Wenn mehrere Bewerber die gleichen fachlichen Voraussetzungen haben, wird man immer gern den Bewerber mit den besseren Umgangsformen einstellen. Denn jeder Betrieb muss von seinen Besch?ftigten erwarten, dass sie die Kunden freundlich behandeln. Ohne den guten Ton gibt es keinen Erfolg.

Diktat 34 Unterschiedliche Kulturen

Menschen drücken sich nicht nur durch Worte, sondern auch über ihren K?rper aus. Der Ausdruck der K?rpersprache ist auch abh?ngig vom jeweiligen Kulturkreis. In vielen L?ndern z. B. bedeutet ein Kopfnicken ?ja“ und ein Kopfschütteln ?nein“. Aber in Indien bedeutet die Seitbewegung des Kopfes ?ja“. In Deutschland kann man sich in einem Restaurant zu Fremden an den Tisch setzen, ohne dass man mit ihnen n?her in Kontakt kommen will. Aber in Kolumbien bedeutet diese N?he, dass man die Tischnachbarn kennen lernen will. Die Deutschen l?cheln nicht, wenn etwas negativ ist. Aber das L?cheln ist in China manchmal eine Art Schutzverhalten in kritischen und peinlichen Situationen.

Solche kulturellen Unterschiede bringen manchmal Probleme in die Kommunikation. Deshalb sollten wir in der Begegnung mit Menschen aus anderen Kulturen immer besonders aufmerksam sein.

Diktat 35 Das perfekte Massenmedium

Das Medium B. U. C. H. ist eine Abkürzung für Englisch Brain Using Cognitive Hoard. Es liefert dem Benutzen durch einfaches Lesen eine fast unbegrenzte menge von Daten und Informationen.

B. U. C. H. ist technisch nicht kompliziert. Es enth?lt nur Papierbl?tter eines bestimmten Formats. Diese sind nummeriert und fest miteinander verbunden. So wird B. U. C. H. immer in der richtigen Reihenfolge gelesen. Es geht selten kaputt und muss nicht zur Reparatur.

B. U. C. H. ist immer ?eingeschaltet“. Jede Seite enth?lt sichtbare Zeichen. Diese Zeichen kann das menschliche Gehirn lesen und automatisch verstehen.

B. U. C. H. s lassen s

ich leicht lagern und k?nnen kopiert, vergr?ssert, verkleinert und gefaxt werden.

B. U. C. H. ist sicher das Medium für die private Kommunikation und die Büros der Zukunft.






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